Regenwetter - - - günstige Gelegenheit den fälligen Bericht zu schreiben. 15.Juni 2014, 10°° Uhr - - - an der Tranitzer Erinnerungsstätte - - - unter dem Motto:
Ohne Humor ist das Leben ein Irrtum!!!
Noch allein, aber nicht verlassen. Zeit für ein paar Fotos. Natur pur, Stillleben, bei Windstille. So windstill, dass sich nur 3, 4, vielleicht 5 der vielen Windräder, wohl über 30, ganz langsam und leise im Wind drehten. So als wollten sie die Ruhe nicht stören. Die Zeit verging, der Tag wurde länger, die Schatten kürzer. Die Sonne stand im Zenit und die Langschläfer auf, begaben sich zum Stelldichein. Der Platz am Pavillon füllte sich, die Sitzplätze wurden knapp. So war es gut, das in so manchem Kofferraum nicht nur Getränke, Kaffee und Kuchen steckten, sondern auch Klappstullen und Klappstühle. Es wurde ein munteres Häuflein und mit der Sonne um die Wette gelacht. Sie kamen wieder aus Nah und Fern. Und unter ihnen Erna aus Spremberg. Erna kommt, Erna kommt wieder mal… wurde scherzhaft gesungen. Und scherzhaft auch alte, ja uralte, sogar Familiengeschichten, erzählt. Und weil doch die Jahre vergehen und die Jugend, auch von damals, so manches „Alte Haus“ nicht kennt, machte die Frage, wer bist du? oder, wer ist das? die Runde und so viel auch der Name Wolenick. Wollenick, das war… und und und … der hatte drei Frauen.
Fast wie in Paul Linkes Lied, ein Berliner Gassenhauer, vom Zickenschulze aus Bernau. Da heißt es im Text: „Kinderchins seid bloß nicht dumm, loft nicht lange ledig rum, Zickenschulze aus Bernau nahm sich schon die vierte Frau“. . .>heiratswillige Frauen gab es damals wohl genug>. Und dann die Zwischenfrage, auf einmal? Nein nein, nicht auf einmal, hintereinander, aber auch nicht auf einmal, sondern im verlaufe der Zeit. Die beiden ersten Frauen sind nach kurzer Ehe gestorben. So das er ein drittes mal heiratete. Einer dieser Ehen entschlüpfte Erna, oder so ähnlich. Und dann, mitten hinein in diese hochinteressante Gesprächsrunde . . . Klingelingeling, klingelingeling, nein - nicht „jetzt kommt der Eiermann, sondern Waldi mit der Handbimmel des ehemaligen Gemeindedieners, aus eben diesen alten Zeiten und verkündete; „Morgen am 1. April, in der Zeit von 12°° bis Mittag erfolgt die Rentenauszahlung im Gemeindebüro. Auf diese Nachricht hatten die Betroffenen schon ungeduldig gewartet. Denn bekanntlich ist das Leben ja am schwersten, drei Tage vor dem Ersten. Ja, und die Handbimmel hat Waldi von Opa Liebow und bewahrt sie auf.
Und auch das wieder eine Geschichte aus - - - Damals wars!
Nun trugen sich alle, fast alle ins Gästebuch ein und bedienten sich am gedeckten Tisch. Ich weiß nicht mehr genau, wie viel es waren, doch eines weiß ich. Soviel waren es schon lange nicht mehr. Und dass doch so einige die Info zum Treff aus dem Internet haben, das freut besonders. Und wieder ein herzliches Dankeschön ganz besonders den Frauen, für die Speisen, die Männer haben es mit den Getränken ja einfacher. Das war! Gü.
175 Tage waren zwischen dem 05. Okt. 2013 und dem 29. März.2014, zum nächsten Beisammensein, vergangen. Vieles hatte sich verändert, doch das schöne Wetter blieb.
Sonnenschein war der Begleiter auf unseren Wegen rund um das Biotop. Nun ist der 13. April gleich 20°° Uhr. Eigentlich Zeit zum Fernsehen. Doch bei diesen Nachrichten und diesem Wetter kann einem die gute Laune schon vergehen. Doch, wenn ich noch einmal auf den Kalender schaue, wird vieles klar. Heute der 13. und auch noch April. Was wollen Mann und Frau da schon erwarten? Vielleicht noch Sommer, Sonne, Strand und pack die Badehose ein. Ja, einpacken können wir, erst einmal, die schönen Frühlingsträume.
An dieser Schraube können wir alle nicht drehen, auch nicht die Medien Hasardeure und Chaos Akrobaten. So, jetzt habe ich ein bisschen Frust abgelassen und kann gelassen weiter schreiben. Ich erinnere mich des Frühjahrsputzes am Biotop und die Stimmung steigt. Da lief doch eigentlich alles ganz ordentlich ab. Die Sonne schien, die Vorplanung war durchdacht und drei Hände voll Helfer waren auch erschienen. Wie immer genug, aber nicht zu viel. Und dann, mitten in die Arbeitswut hinein kam der Ruf --- 13°° Uhr - Mittagspause! Der Tisch war wie immer gut gedeckt, sodass selbst die, die spät am Tisch erschienen, nicht zu spät kamen. Das war gut, aber falsch. Denn ein satter Bauch ist faul. Das zeigte sich auch in unserer Runde. Zu Viele wollten nicht weiter machen, mussten irgendwo hin. Beim rundum Gespräch ging es, wie immer, lustig zu. Geschichten aus uralter Zeit wurden erzählt, und ihr könnt es glauben, die waren immer noch schön. Aber auch über Geschichte wurde gesprochen und an unsere Vorfahren, die Wenden und Sorben erinnert. So z.B. das Ihre Festtagstracht zur schönsten Tracht des Jahres 2013 in ganz Deutschland gewählt wurde. Und dann wurde zum Zeichen unserer Verbundenheit eine Sorbische Fahne - Blau Rot Weiß- mit unserem Wappen, am Pavillon angebracht, und soll nun bis zum Saisonende, im Winde wehen. Erneuert wurde auch die, schon in die Jahre gekommene, Fahne des ehemaligen Sportvereins.
Beginn und Ende wie immer. Für die Frühaufsteher ca. 10°° Uhr für die Nachteulen später. Ende ist, wenn zum Sonnenuntergang die Glocken läuten.
Da beim Frühjahrsputz, noch Arbeit liegen blieb, haben sich Max Derdulla und ein paar Willige bereit erklärt am 12. Juni ab 15°° Uhr einen Sondereinsatz zu machen, so das am 15. nichts weiter getan werden muss, als zu feiern.
Wer kann, kann gerne am 12. ab 15°° Uhr kommen und mithelfen. Es ist jeder willkommen.
Und nun bereiten wir uns auf das Osterfest vor und freuen uns auf die Feiertage und die bunt bemalten Eier. – Und auch diese Tradition der bunt bemalten Eier ist ein Brauchtum der Wenden und Sorben und ist von diesen mit viel Geschick, Mühe, Fleiß und Können zur Perfektion gebracht worden. Wer schon einmal so eine Ausstellung besucht hat, kann das bestätigen und hat seine Freude daran und staunt über das Können unserer Vorfahren, Großeltern und Eltern.
Und nun eine Preisfrage. --- Was gab es zuerst, das Huhn oder das Ei?
3. Preis: ein Kümmerling, 2. Preis: ein Schokoladen - Ei, 1. Preis: ein Hühnerei!
Auflösung am 15.Juni. Gün.
Der goldene Pavillon lädt wieder einmal ein. Und nun auch wieder zum Rundgang um das mit Wasser gefüllte Biotop, dem Anlaufpunkt Nr.1. Petrus und seine Erdenbürger waren tätig. Ein Dank an alle Beteiligten. Nach einem Jahr ohne Pflegemaßnahmen sieht die Anlage auch entsprechend aus. Wildwuchs – Natur pur. Hier erwartet uns im nächsten Frühjahr, wenn die Natur ihr Winterkleid abgelegt hat und die Knospen sprießen, viel Arbeit. Es muss wieder ein begehbarer Rundweg angelegt werden, das heißt für alle Angereisten dem Winterschlaf nun endgültig adieu zu sagen, und bei frischer Luft zur Hacke, Schaufel, Astschere und Spaten zu greifen.
Doch nun zurück. – Wie gewohnt eine kurze Zusammenfassung für den 05. Oktober 2013.
Die Straßenbau Arbeiten waren beendet, und die Zufahrt wieder frei. Also konnte die für September vorgesehene Begegnung stattfinden. Doch hatte ich den Eindruck, dass die Freude ein wenig ausgebremst war. Petrus war aber nicht Schuld daran. Er zeigte sich nach den vielen verregneten Tagen von seiner besten Seite. Doch von uns hätten sich etwas mehr auf den Weg machen können. Laut Eintrag im Gästebuch waren es 20? Bei allem für und wieder. War der Termin gut gewählt? Donnerstag, der 03. Oktober, ein Feiertag, also ein langes Kurzurlaubs – Wochenende möglich. So gab es der Gründe viele.
Erwähnenswert aber ist der Besuch von Erna Wollenick. Sie kam von weit her. Tochter und Schwiegersohn hatten im Internet nachgesehen und festgestellt: das Treffen findet statt! Stiegen in Wittenberge ins Auto, fuhren nach Spremberg und überzeugten Erna mitzukommen. Was nach vielem zureden auch gelang. Sie stieg ein und es ging in die „geliebte Heimat“. Es schien ihr alles ein bisschen unwirklich. Das ich das noch erleben kann, sagte sie mehrmals. Sie ist wohl Ü 80 Jahre alt. Und als sie dann allmählich auftaute kullerten einige Tropfen über ihr Gesicht. Ja, und dann der übliche Tagesverlauf. Es wurde Rückschau gehallten. Wie üblich gab es viel zu erzählen, über gestern, heute und morgen. Und ganz viel über gestern wusste Ferdinand zu erzählen. Da kam Freude auf. Und ich habe festgestellt was ich so alles nicht weiß. Bin ja schon 1974 von Tranitz fort. Das war`s.
Gün.
Gestern; Heute; Morgen! Eins, Zwei, Drei im Sauseschritt, eilt die Zeit und du musst mit. Kinder, wie die Zeit vergeht!
Gestern 08.juni 2013. das sehr gelungene Erinnerungsfest für Gross Lieskow unter der sehr guten Regie von Harald Konzack. Toll! Gross Lieskow, Klein Lieskow, Tranitz. Nun hat sich der Dreierbund wieder zusammengefügt.
Wie schon zu Grossvaters- und Grossmutterszeiten. wie zur Schul -und Jugendzeit, zum Kirchgang und zum Fussballverein, zum "Tanz ob der Diel" zum, und, und was noch? Ihr könnt es erweitern!
Meine Eindrücke vom Erinnerungsfest kommen später.
Heute: Im Radio läuft ABBA, von der Scheibe. "Chiquitita" eine Melodie, die ich besonders mag. Solche Melodien inspirieren mich. aber mit ABBA ist nun genug.
Heute und jetzt zu Tranitz und unserer gemütlichen Runde. Ein paar Gäste mehr hatte ich schon erwartet. Doch im Nachhinein kann ich es auch verstehen. Von 14.00 bis 16.00 Uhr Veranstaltung für Gross Lieskow, danach zu unserem Pavillon. und die Zeit sie läuft. Und schon wird das Ränzle wieder geschnürt, und zum Feierabend geblasen. Also, für so kurze Zeit lohnt sich so mancher weite Weg dann doch nicht. Also, was war bis heute, was ist, und was ist seit dem 09. 09. 2012 geschehen.
Herbst und Winter sind vergangen und der Frühling hat Einzug gehalten. Wann beginnt eigentlich der Frühling?
lt. Kalender, oder? oder wie war das 2013? Es gab noch mehr Fragezeichen. z.B. Wer hat, (nicht die Kokusnuss) das Gästebuch geklaut? Und wer füllt Wasser ins Biotop. Die Rede war von Petrus, kaum zu glauben. Doch nun zur Sache und mit dem nötigen Ernst. Anfang Dezember 2012 kam von Herrn Konzack die Info: Vattenfall nimmt Kohle in die Hand , und erneuert - saniert das Biotop. Ein Blick auf den Kalender zeigt Dezember, also kein Aprilscherz. Die Nachricht kommt von Harald, was der sagt stimmt. Meine Ohren bekamen vor Freude Besuch.
Der Auftrag war vergeben, die Planungen liefen. Dann dauerte der Winter ewig, und das ist ewig. Die beauftragte Gartenbaufirma konnte zwar Frühlingslieder zwitschern, aber am Biotop arbeiten, das ging nicht. Doch unser Wunsch war: fertig am 08. Juni. So wurde von der Gartenbaufirma für den 08. April ein vor Ort - Termin vereinbart.
Ferdinand war dabei und vertrat, und vertritt bis zum Abschluss unsere Interessen. Doch ein Wunschkonzert ist das Ganze für uns nicht. Es lief nicht alles wie gewünscht, so dass am 08.Juni auch nicht alles fertig war. Wir haben aber Grund zur Annahme, das alles zur Zufriedenheit erledigt wird, und das angedachte Wasserfest, am 15. Sept. nachgeholt werden kann. Genug zum Biotop. Nun zur, wie soll ich es nennen: Unglaublichen Geschichte?
Vom Verschwinden - Abtauchen, und vom Wiederauftauchen des Gästebuches.
Gedanken, wo es sein könnte und wer es haben kann, gab es viele. Doch alles waren nur Seifenblasen. Denn immer wieder kam die Frage, wer macht so etwas? und das glaube ich nicht. Wir sind "anders" groß geworden. Es enthielt so viele, über Jahre zusammengetragene, Erinnerungen. --- Wer ist das, und weisst du noch? usw.
Und weisst du?, wer es nun wieder an seinen Bestimmungsort zurück gelegt hat, ist jetzt die neue Frage.
Denn seit dem 08.Juni ist es wieder da. Wer auch immer es getan hat und zu welchem Zwecke. Verzeihen kann ich nur dem Geständigen.
Doch nicht alles auf der Welt ist schlecht. Und wieder huschte ein Lächeln über mein Gesicht, als ich mit Ferdinand am Pavillon stand und zum Biotop schaute. Da ist ja ein Storch auf dem Nest! Da hat doch einer das ihm angebotene Quartiert angenommen und Einzug gehalten. Frösche haben ihm schon zum Empfang ein Konzert gegeben. Und nun war wirklich April, denn er war aus Plaste.
Und nun genug der Scherze. Der April ist vorbei und bald auch schon der Sommer. Am 15. Sept., wenn die Schwalben nach Süden ziehen wollen wir uns Wiedersehen.
Damit auch alle ausgeschlafen erscheinen ist Beginn der Kernzeit 13.00 Uhr.
Es gäbe noch so viel zu erzählen, doch für heut genug. Vielleicht gibt es noch einen Teil 2, oder etwa einen Bericht von Euch? Na das wär eine Überraschung.
Wer früher kommt, kommt nicht zu spät und wem's gefällt kann das Licht ausblasen.
Gün.
Geduld, geduld … liebe Leser, die nächste Story kommt; - kommt? Wann? Na jetzt !
Der Sommer ist vorbei, der Herbstwind zählt die bunten Blätter. Fuchs und Elster bereiten ihr Winterquartier vor, und Schnatterrinchen erzählt Pittiplatsch ihre „Sommermärchen“, und Pitti der Liebe der Gute hört aufmerksamm zu - ein Wunder!
Kein Wunder ist nun der Bericht von der Schlacht am kalten Büfett am 09.09. mit der Eröffnung um 09 Uhr 09. MEZ. - „denkste“! bis? – bis alles vorbei war. Tische und Stühle abgeräumt waren, und die Pferde gesattelt, sprich, die PS starken Blechkarossen von der Leine gelassen wurden. Auf nach Hause. Ein jeder in seinen „Stall“. (geschrieben am 11.11. um 11Uhr 11)
Schön, daß all die schönen Eindrücke aus der vergangenen Zeit sich wiederholen, ja sich noch verstärken. Es ist schon bemerkenswert, wie das Interesse am Weiterleben der Dorfgemeinschaft als Heimatverein sich festigt, sich weiterentwickelt. Erfreulich! Doch möchte ich darauf hinweisen, dass das kein Selbstläufer ist. Es sind Personen die sich dafür engagieren und sich über noch mehr Unterstützung freuen würden.
Doch nun zurück zum 09.09.2012.
Ihr glaubt ja gar nicht wie erkenntnisreich Stunden allein in der Ruhe der Natur sein können. Ich war lange allein und konnte meinen Gedanken und Träumen nachgehen. zB. Beim Rundgang um das Biotop usw. Als es dann elf war und die nächsten Gäste (2) kamen, war ich aber auch froh, weil sich in mir doch so leise Zweifel breit machten. (Es war schon 11 Uhr).
Wer seid ihr, (kleines ?), Christa? – ja! … ach schön. (Christa, Mädchenname Franke, mit ihrem Mann …. jetzt aus Forst) .Wir hatten Zeit, denn das mit 09.09 Uhr MEZ war wohl nix. So konnten wir in aller Ruhe und ungestört, mit nem Tropfen Sekt anstoßen und uns über das Wiedersehen freuen und in Erinnerungen schwelgen.
Doch dann nach der Mittagszeit strömten sie herbei. Die Plätze reichten nicht. (Ein „zweiter“ Pavillon (neue Errungenschaft) wurde, zum Schutz vor die Sonne aufgestellt. Das gibt es auch. Vor einem Jahr wurden wir noch nass). Und unter den Gästen war, ich glaubte es kaum, Gerda Jung mit ihrem Gatten (Mädchenname Uhlig). Heute ein Sachsen – „mädel“.
Ich freute mich sie nach x Jahren wieder zu sehen, und bin jetzt ganz still. Ja sie kommen aus Sachsen und Schwaben. Denn, ebenso überrascht und erfreut war ich, Karl Heinz und Wolfgang Jeschke zu begrüßen. Heinz kommt sogar aus dem Schwaben-Ländle.
So ist es, die immer aktiv dabei sind werden schon gar nicht mehr erwähnt. Verzeiht!
Aber hier kann sich jeder äußern. Da dies nicht nur meine Seite ist, halte ich mich jetzt zurück und sage – Schön war`s - und danke wie immer allen Mitwirkenden und Statisten, denn auch sie gehören dazu!
Das nächste Wiedersehen ist für den 06. April 2013 vorgesehen.
Frühjahrsputz Beginn 10 Uhr. und das Schwerpunktthema - Das Biotop hat ein Loch!!!
Was kann getan werden??? Günter
Während sich die ehemaligen Einwohner von Klein Lieskow in die Alpenschänke nach Merzdorf zu Kaffee und Kuchen begaben, fuhren die meisten Tranitzer zum goldenen Pavillon. Mit Stuhl und Stulle im Gepäck, der Sonne entgegen. Der Tisch wurde reich gedeckt. Müßig alles aufzuzählen. Und nun auch mal ein Dank an all die edlen Spender. Danke!!! Sitzgelegenheiten wurden ja auch noch mitgebracht, so das die müden Knochen Ruhe fanden. Gesprächsstoff gab es wie immer ausreichend. Und wenn die Zeit nicht davongelaufen wär, wir säßen noch da. Und weil es uns so gut gefallen hat, ist für den Herbst ein weiteres Treffen vorgesehen. Wo - ist klar, doch wann, noch nicht. Irgendwann im September. Zum Schluss noch etwas erfreuliches. Das Interesse an den Tassen war groß. Jetzt sind noch 25 Stück zu haben. Wer zu spät kommt ….. !
Gün.
Ich war leider nicht dabei. Diese Seite ist also nacherzählt von dem, was ich so hörte.
Alles schön gedacht: - Buchvorstellung, Rezitation? Auswertung, Resümee.
Doch dann überholte die Zeit die Akteure. Die lang ersehnte „Lesebuch – Chronik“ war fertig gedruckt und lag, 92 Seiten lang, vor. Nun hielt sie es in den Schubladen nicht mehr aus. Musste unter die Leute, wurde verteilt. So dass am 18. Sep. schon viele, eigentlich zu viele, in ihrem Besitz waren. Ich meine, es ist sehr gut. Es macht Spaß, darin zu lesen. Und so ist auch die große Nachfrage zu verstehen und eine Anerkennung für die Macher. Gute Arbeit!
Nicht gut gelungen war die Wetterbestellung. Es regnete. Gedränge unterm Pavillon, und denen die am Rande standen, und keinen Schirm hatten, lief es nass in Hals und Kragen. – „Wiedertaufe“. Doch das alles wurde, mit Humor und Rum, sehr lange ertragen. Tranitzer Schule. Erkenntnis der Taufe: Ein Zeltdach muss her!!!
Vielleicht gibt es ja noch andere schlaue Gedanken. Lasst sie uns wissen. Günter
Frühjahrsputz am „Wallfahrtsort“. An einer der nun schon 13 Gedenkstätten für verschwundene Dörfer, am künstlich angelegten Biotop.
Vom Eise befreit ist unser, seit seiner Errichtung 2001, wohl immer kleiner werdender Dorfteich. Er trocknet aus. Unser sich zum Treffpunkt gewandelter Ort der Besinnung. Hilfe wird dringend notwendig! Wer kann helfen?
Vom Wettergott nicht gerade begünstigt, es regnete, trafen sich dennoch 16 Unentwegte, um dem Frühling Bahn zu brechen. Den Rundweg um den kleinen Teich vom Gestrüpp zu befreien. 16 Leute, mehr wäre nicht zuviel. Schade, und dennoch gut.
Lange im Winter war über allen Gipfeln Ruh, und in allen Wipfeln spürtest du kaum einen Hauch. Doch mit den wärmenden Sonnenstrahlen und den milden Lüften erwacht das Leben. Und für die Besucher singen die Vöglein in der Stille der Natur ihre Lieder. Für das Quak-Quak der Frösche fehlt wohl noch das Umfeld, das Feuchtgebiet.
Für unser Feuchtgebiet sorgte ein Kasten Bier, für die nötige Erwärmung Glühwein und ein paar Kümmerlinge, spendiert von Max. Er hatte Geburtstag, wurde 60.
Als Leuchtturm für den Frühlingsboten den Storch wurde ein Meter hoher Mast mit Nistgestell aufgestellt. Und nun lebt die Hoffnung.
Es blickt ins weite Rund, im grünen Forst,
ein „Roter Adler“ vom Storchenhorst
und schaut sich um und denkt betroffen,
wo bleibt der Storch, ist der besoffen?
Und dann, Mittagspause. Es gab viel zu erzählen, Kaffee und Kuchen und Stullen mit Wurst vom Dorffleischer. Alles Bestens. Ich fragte nicht, von wem. Es war einfach da. Insgesamt gab es mehr zu erzählen, als Arbeit. So war schon um Zwei die Arbeit getan, und das „Treffen“ zu Ende. Gerne hätte ich noch über den tieferen Sinn dieses und weiterer Treffen gesprochen. Doch leider mussten zu viele, ja Alle, nach Hause. Das Wetter mag es entschuldigen. Erst 14 Uhr, für mich zu zeitig. Da lohnte sich der weite Weg ja gar nicht. So fuhr ich mit Margitta nach Sielow, zu einem „alten Sportsfreund“ Waldefried, ihrem Vater. Und nun schien auch die Sonne durch die Wolken. Es war noch ein schöner Nachmittag.
Schön wäre es auch, hier auf dieser Seite, mal ein paar andere Meinungen zu hören, zu lesen. Nächster Termin ist der 18. Juni 10 Uhr. Ohne Arbeit, nur zum Feiern und Gedenken!!!
Günter