Während sich die ehemaligen Einwohner von Klein Lieskow in die Alpenschänke nach Merzdorf zu Kaffee und Kuchen begaben, fuhren die meisten Tranitzer zum goldenen Pavillon. Mit Stuhl und Stulle im Gepäck, der Sonne entgegen. Der Tisch wurde reich gedeckt. Müßig alles aufzuzählen. Und nun auch mal ein Dank an all die edlen Spender. Danke!!! Sitzgelegenheiten wurden ja auch noch mitgebracht, so das die müden Knochen Ruhe fanden. Gesprächsstoff gab es wie immer ausreichend. Und wenn die Zeit nicht davongelaufen wär, wir säßen noch da. Und weil es uns so gut gefallen hat, ist für den Herbst ein weiteres Treffen vorgesehen. Wo - ist klar, doch wann, noch nicht. Irgendwann im September. Zum Schluss noch etwas erfreuliches. Das Interesse an den Tassen war groß. Jetzt sind noch 25 Stück zu haben. Wer zu spät kommt ….. !
Gün.
Ich war leider nicht dabei. Diese Seite ist also nacherzählt von dem, was ich so hörte.
Alles schön gedacht: - Buchvorstellung, Rezitation? Auswertung, Resümee.
Doch dann überholte die Zeit die Akteure. Die lang ersehnte „Lesebuch – Chronik“ war fertig gedruckt und lag, 92 Seiten lang, vor. Nun hielt sie es in den Schubladen nicht mehr aus. Musste unter die Leute, wurde verteilt. So dass am 18. Sep. schon viele, eigentlich zu viele, in ihrem Besitz waren. Ich meine, es ist sehr gut. Es macht Spaß, darin zu lesen. Und so ist auch die große Nachfrage zu verstehen und eine Anerkennung für die Macher. Gute Arbeit!
Nicht gut gelungen war die Wetterbestellung. Es regnete. Gedränge unterm Pavillon, und denen die am Rande standen, und keinen Schirm hatten, lief es nass in Hals und Kragen. – „Wiedertaufe“. Doch das alles wurde, mit Humor und Rum, sehr lange ertragen. Tranitzer Schule. Erkenntnis der Taufe: Ein Zeltdach muss her!!!
Vielleicht gibt es ja noch andere schlaue Gedanken. Lasst sie uns wissen. Günter
Frühjahrsputz am „Wallfahrtsort“. An einer der nun schon 13 Gedenkstätten für verschwundene Dörfer, am künstlich angelegten Biotop.
Vom Eise befreit ist unser, seit seiner Errichtung 2001, wohl immer kleiner werdender Dorfteich. Er trocknet aus. Unser sich zum Treffpunkt gewandelter Ort der Besinnung. Hilfe wird dringend notwendig! Wer kann helfen?
Vom Wettergott nicht gerade begünstigt, es regnete, trafen sich dennoch 16 Unentwegte, um dem Frühling Bahn zu brechen. Den Rundweg um den kleinen Teich vom Gestrüpp zu befreien. 16 Leute, mehr wäre nicht zuviel. Schade, und dennoch gut.
Lange im Winter war über allen Gipfeln Ruh, und in allen Wipfeln spürtest du kaum einen Hauch. Doch mit den wärmenden Sonnenstrahlen und den milden Lüften erwacht das Leben. Und für die Besucher singen die Vöglein in der Stille der Natur ihre Lieder. Für das Quak-Quak der Frösche fehlt wohl noch das Umfeld, das Feuchtgebiet.
Für unser Feuchtgebiet sorgte ein Kasten Bier, für die nötige Erwärmung Glühwein und ein paar Kümmerlinge, spendiert von Max. Er hatte Geburtstag, wurde 60.
Als Leuchtturm für den Frühlingsboten den Storch wurde ein Meter hoher Mast mit Nistgestell aufgestellt. Und nun lebt die Hoffnung.
Es blickt ins weite Rund, im grünen Forst,
ein „Roter Adler“ vom Storchenhorst
und schaut sich um und denkt betroffen,
wo bleibt der Storch, ist der besoffen?
Und dann, Mittagspause. Es gab viel zu erzählen, Kaffee und Kuchen und Stullen mit Wurst vom Dorffleischer. Alles Bestens. Ich fragte nicht, von wem. Es war einfach da. Insgesamt gab es mehr zu erzählen, als Arbeit. So war schon um Zwei die Arbeit getan, und das „Treffen“ zu Ende. Gerne hätte ich noch über den tieferen Sinn dieses und weiterer Treffen gesprochen. Doch leider mussten zu viele, ja Alle, nach Hause. Das Wetter mag es entschuldigen. Erst 14 Uhr, für mich zu zeitig. Da lohnte sich der weite Weg ja gar nicht. So fuhr ich mit Margitta nach Sielow, zu einem „alten Sportsfreund“ Waldefried, ihrem Vater. Und nun schien auch die Sonne durch die Wolken. Es war noch ein schöner Nachmittag.
Schön wäre es auch, hier auf dieser Seite, mal ein paar andere Meinungen zu hören, zu lesen. Nächster Termin ist der 18. Juni 10 Uhr. Ohne Arbeit, nur zum Feiern und Gedenken!!!
Günter