Der goldene Pavillon lädt wieder einmal ein. Und nun auch wieder zum Rundgang um das mit Wasser gefüllte Biotop, dem Anlaufpunkt Nr.1. Petrus und seine Erdenbürger waren tätig. Ein Dank an alle Beteiligten. Nach einem Jahr ohne Pflegemaßnahmen sieht die Anlage auch entsprechend aus. Wildwuchs – Natur pur. Hier erwartet uns im nächsten Frühjahr, wenn die Natur ihr Winterkleid abgelegt hat und die Knospen sprießen, viel Arbeit. Es muss wieder ein begehbarer Rundweg angelegt werden, das heißt für alle Angereisten dem Winterschlaf nun endgültig adieu zu sagen, und bei frischer Luft zur Hacke, Schaufel, Astschere und Spaten zu greifen.
Doch nun zurück. – Wie gewohnt eine kurze Zusammenfassung für den 05. Oktober 2013.
Die Straßenbau Arbeiten waren beendet, und die Zufahrt wieder frei. Also konnte die für September vorgesehene Begegnung stattfinden. Doch hatte ich den Eindruck, dass die Freude ein wenig ausgebremst war. Petrus war aber nicht Schuld daran. Er zeigte sich nach den vielen verregneten Tagen von seiner besten Seite. Doch von uns hätten sich etwas mehr auf den Weg machen können. Laut Eintrag im Gästebuch waren es 20? Bei allem für und wieder. War der Termin gut gewählt? Donnerstag, der 03. Oktober, ein Feiertag, also ein langes Kurzurlaubs – Wochenende möglich. So gab es der Gründe viele.
Erwähnenswert aber ist der Besuch von Erna Wollenick. Sie kam von weit her. Tochter und Schwiegersohn hatten im Internet nachgesehen und festgestellt: das Treffen findet statt! Stiegen in Wittenberge ins Auto, fuhren nach Spremberg und überzeugten Erna mitzukommen. Was nach vielem zureden auch gelang. Sie stieg ein und es ging in die „geliebte Heimat“. Es schien ihr alles ein bisschen unwirklich. Das ich das noch erleben kann, sagte sie mehrmals. Sie ist wohl Ü 80 Jahre alt. Und als sie dann allmählich auftaute kullerten einige Tropfen über ihr Gesicht. Ja, und dann der übliche Tagesverlauf. Es wurde Rückschau gehallten. Wie üblich gab es viel zu erzählen, über gestern, heute und morgen. Und ganz viel über gestern wusste Ferdinand zu erzählen. Da kam Freude auf. Und ich habe festgestellt was ich so alles nicht weiß. Bin ja schon 1974 von Tranitz fort. Das war`s.
Gün.
Gestern; Heute; Morgen! Eins, Zwei, Drei im Sauseschritt, eilt die Zeit und du musst mit. Kinder, wie die Zeit vergeht!
Gestern 08.juni 2013. das sehr gelungene Erinnerungsfest für Gross Lieskow unter der sehr guten Regie von Harald Konzack. Toll! Gross Lieskow, Klein Lieskow, Tranitz. Nun hat sich der Dreierbund wieder zusammengefügt.
Wie schon zu Grossvaters- und Grossmutterszeiten. wie zur Schul -und Jugendzeit, zum Kirchgang und zum Fussballverein, zum "Tanz ob der Diel" zum, und, und was noch? Ihr könnt es erweitern!
Meine Eindrücke vom Erinnerungsfest kommen später.
Heute: Im Radio läuft ABBA, von der Scheibe. "Chiquitita" eine Melodie, die ich besonders mag. Solche Melodien inspirieren mich. aber mit ABBA ist nun genug.
Heute und jetzt zu Tranitz und unserer gemütlichen Runde. Ein paar Gäste mehr hatte ich schon erwartet. Doch im Nachhinein kann ich es auch verstehen. Von 14.00 bis 16.00 Uhr Veranstaltung für Gross Lieskow, danach zu unserem Pavillon. und die Zeit sie läuft. Und schon wird das Ränzle wieder geschnürt, und zum Feierabend geblasen. Also, für so kurze Zeit lohnt sich so mancher weite Weg dann doch nicht. Also, was war bis heute, was ist, und was ist seit dem 09. 09. 2012 geschehen.
Herbst und Winter sind vergangen und der Frühling hat Einzug gehalten. Wann beginnt eigentlich der Frühling?
lt. Kalender, oder? oder wie war das 2013? Es gab noch mehr Fragezeichen. z.B. Wer hat, (nicht die Kokusnuss) das Gästebuch geklaut? Und wer füllt Wasser ins Biotop. Die Rede war von Petrus, kaum zu glauben. Doch nun zur Sache und mit dem nötigen Ernst. Anfang Dezember 2012 kam von Herrn Konzack die Info: Vattenfall nimmt Kohle in die Hand , und erneuert - saniert das Biotop. Ein Blick auf den Kalender zeigt Dezember, also kein Aprilscherz. Die Nachricht kommt von Harald, was der sagt stimmt. Meine Ohren bekamen vor Freude Besuch.
Der Auftrag war vergeben, die Planungen liefen. Dann dauerte der Winter ewig, und das ist ewig. Die beauftragte Gartenbaufirma konnte zwar Frühlingslieder zwitschern, aber am Biotop arbeiten, das ging nicht. Doch unser Wunsch war: fertig am 08. Juni. So wurde von der Gartenbaufirma für den 08. April ein vor Ort - Termin vereinbart.
Ferdinand war dabei und vertrat, und vertritt bis zum Abschluss unsere Interessen. Doch ein Wunschkonzert ist das Ganze für uns nicht. Es lief nicht alles wie gewünscht, so dass am 08.Juni auch nicht alles fertig war. Wir haben aber Grund zur Annahme, das alles zur Zufriedenheit erledigt wird, und das angedachte Wasserfest, am 15. Sept. nachgeholt werden kann. Genug zum Biotop. Nun zur, wie soll ich es nennen: Unglaublichen Geschichte?
Vom Verschwinden - Abtauchen, und vom Wiederauftauchen des Gästebuches.
Gedanken, wo es sein könnte und wer es haben kann, gab es viele. Doch alles waren nur Seifenblasen. Denn immer wieder kam die Frage, wer macht so etwas? und das glaube ich nicht. Wir sind "anders" groß geworden. Es enthielt so viele, über Jahre zusammengetragene, Erinnerungen. --- Wer ist das, und weisst du noch? usw.
Und weisst du?, wer es nun wieder an seinen Bestimmungsort zurück gelegt hat, ist jetzt die neue Frage.
Denn seit dem 08.Juni ist es wieder da. Wer auch immer es getan hat und zu welchem Zwecke. Verzeihen kann ich nur dem Geständigen.
Doch nicht alles auf der Welt ist schlecht. Und wieder huschte ein Lächeln über mein Gesicht, als ich mit Ferdinand am Pavillon stand und zum Biotop schaute. Da ist ja ein Storch auf dem Nest! Da hat doch einer das ihm angebotene Quartiert angenommen und Einzug gehalten. Frösche haben ihm schon zum Empfang ein Konzert gegeben. Und nun war wirklich April, denn er war aus Plaste.
Und nun genug der Scherze. Der April ist vorbei und bald auch schon der Sommer. Am 15. Sept., wenn die Schwalben nach Süden ziehen wollen wir uns Wiedersehen.
Damit auch alle ausgeschlafen erscheinen ist Beginn der Kernzeit 13.00 Uhr.
Es gäbe noch so viel zu erzählen, doch für heut genug. Vielleicht gibt es noch einen Teil 2, oder etwa einen Bericht von Euch? Na das wär eine Überraschung.
Wer früher kommt, kommt nicht zu spät und wem's gefällt kann das Licht ausblasen.
Gün.
Geduld, geduld … liebe Leser, die nächste Story kommt; - kommt? Wann? Na jetzt !
Der Sommer ist vorbei, der Herbstwind zählt die bunten Blätter. Fuchs und Elster bereiten ihr Winterquartier vor, und Schnatterrinchen erzählt Pittiplatsch ihre „Sommermärchen“, und Pitti der Liebe der Gute hört aufmerksamm zu - ein Wunder!
Kein Wunder ist nun der Bericht von der Schlacht am kalten Büfett am 09.09. mit der Eröffnung um 09 Uhr 09. MEZ. - „denkste“! bis? – bis alles vorbei war. Tische und Stühle abgeräumt waren, und die Pferde gesattelt, sprich, die PS starken Blechkarossen von der Leine gelassen wurden. Auf nach Hause. Ein jeder in seinen „Stall“. (geschrieben am 11.11. um 11Uhr 11)
Schön, daß all die schönen Eindrücke aus der vergangenen Zeit sich wiederholen, ja sich noch verstärken. Es ist schon bemerkenswert, wie das Interesse am Weiterleben der Dorfgemeinschaft als Heimatverein sich festigt, sich weiterentwickelt. Erfreulich! Doch möchte ich darauf hinweisen, dass das kein Selbstläufer ist. Es sind Personen die sich dafür engagieren und sich über noch mehr Unterstützung freuen würden.
Doch nun zurück zum 09.09.2012.
Ihr glaubt ja gar nicht wie erkenntnisreich Stunden allein in der Ruhe der Natur sein können. Ich war lange allein und konnte meinen Gedanken und Träumen nachgehen. zB. Beim Rundgang um das Biotop usw. Als es dann elf war und die nächsten Gäste (2) kamen, war ich aber auch froh, weil sich in mir doch so leise Zweifel breit machten. (Es war schon 11 Uhr).
Wer seid ihr, (kleines ?), Christa? – ja! … ach schön. (Christa, Mädchenname Franke, mit ihrem Mann …. jetzt aus Forst) .Wir hatten Zeit, denn das mit 09.09 Uhr MEZ war wohl nix. So konnten wir in aller Ruhe und ungestört, mit nem Tropfen Sekt anstoßen und uns über das Wiedersehen freuen und in Erinnerungen schwelgen.
Doch dann nach der Mittagszeit strömten sie herbei. Die Plätze reichten nicht. (Ein „zweiter“ Pavillon (neue Errungenschaft) wurde, zum Schutz vor die Sonne aufgestellt. Das gibt es auch. Vor einem Jahr wurden wir noch nass). Und unter den Gästen war, ich glaubte es kaum, Gerda Jung mit ihrem Gatten (Mädchenname Uhlig). Heute ein Sachsen – „mädel“.
Ich freute mich sie nach x Jahren wieder zu sehen, und bin jetzt ganz still. Ja sie kommen aus Sachsen und Schwaben. Denn, ebenso überrascht und erfreut war ich, Karl Heinz und Wolfgang Jeschke zu begrüßen. Heinz kommt sogar aus dem Schwaben-Ländle.
So ist es, die immer aktiv dabei sind werden schon gar nicht mehr erwähnt. Verzeiht!
Aber hier kann sich jeder äußern. Da dies nicht nur meine Seite ist, halte ich mich jetzt zurück und sage – Schön war`s - und danke wie immer allen Mitwirkenden und Statisten, denn auch sie gehören dazu!
Das nächste Wiedersehen ist für den 06. April 2013 vorgesehen.
Frühjahrsputz Beginn 10 Uhr. und das Schwerpunktthema - Das Biotop hat ein Loch!!!
Was kann getan werden??? Günter
Während sich die ehemaligen Einwohner von Klein Lieskow in die Alpenschänke nach Merzdorf zu Kaffee und Kuchen begaben, fuhren die meisten Tranitzer zum goldenen Pavillon. Mit Stuhl und Stulle im Gepäck, der Sonne entgegen. Der Tisch wurde reich gedeckt. Müßig alles aufzuzählen. Und nun auch mal ein Dank an all die edlen Spender. Danke!!! Sitzgelegenheiten wurden ja auch noch mitgebracht, so das die müden Knochen Ruhe fanden. Gesprächsstoff gab es wie immer ausreichend. Und wenn die Zeit nicht davongelaufen wär, wir säßen noch da. Und weil es uns so gut gefallen hat, ist für den Herbst ein weiteres Treffen vorgesehen. Wo - ist klar, doch wann, noch nicht. Irgendwann im September. Zum Schluss noch etwas erfreuliches. Das Interesse an den Tassen war groß. Jetzt sind noch 25 Stück zu haben. Wer zu spät kommt ….. !
Gün.
Ich war leider nicht dabei. Diese Seite ist also nacherzählt von dem, was ich so hörte.
Alles schön gedacht: - Buchvorstellung, Rezitation? Auswertung, Resümee.
Doch dann überholte die Zeit die Akteure. Die lang ersehnte „Lesebuch – Chronik“ war fertig gedruckt und lag, 92 Seiten lang, vor. Nun hielt sie es in den Schubladen nicht mehr aus. Musste unter die Leute, wurde verteilt. So dass am 18. Sep. schon viele, eigentlich zu viele, in ihrem Besitz waren. Ich meine, es ist sehr gut. Es macht Spaß, darin zu lesen. Und so ist auch die große Nachfrage zu verstehen und eine Anerkennung für die Macher. Gute Arbeit!
Nicht gut gelungen war die Wetterbestellung. Es regnete. Gedränge unterm Pavillon, und denen die am Rande standen, und keinen Schirm hatten, lief es nass in Hals und Kragen. – „Wiedertaufe“. Doch das alles wurde, mit Humor und Rum, sehr lange ertragen. Tranitzer Schule. Erkenntnis der Taufe: Ein Zeltdach muss her!!!
Vielleicht gibt es ja noch andere schlaue Gedanken. Lasst sie uns wissen. Günter
Frühjahrsputz am „Wallfahrtsort“. An einer der nun schon 13 Gedenkstätten für verschwundene Dörfer, am künstlich angelegten Biotop.
Vom Eise befreit ist unser, seit seiner Errichtung 2001, wohl immer kleiner werdender Dorfteich. Er trocknet aus. Unser sich zum Treffpunkt gewandelter Ort der Besinnung. Hilfe wird dringend notwendig! Wer kann helfen?
Vom Wettergott nicht gerade begünstigt, es regnete, trafen sich dennoch 16 Unentwegte, um dem Frühling Bahn zu brechen. Den Rundweg um den kleinen Teich vom Gestrüpp zu befreien. 16 Leute, mehr wäre nicht zuviel. Schade, und dennoch gut.
Lange im Winter war über allen Gipfeln Ruh, und in allen Wipfeln spürtest du kaum einen Hauch. Doch mit den wärmenden Sonnenstrahlen und den milden Lüften erwacht das Leben. Und für die Besucher singen die Vöglein in der Stille der Natur ihre Lieder. Für das Quak-Quak der Frösche fehlt wohl noch das Umfeld, das Feuchtgebiet.
Für unser Feuchtgebiet sorgte ein Kasten Bier, für die nötige Erwärmung Glühwein und ein paar Kümmerlinge, spendiert von Max. Er hatte Geburtstag, wurde 60.
Als Leuchtturm für den Frühlingsboten den Storch wurde ein Meter hoher Mast mit Nistgestell aufgestellt. Und nun lebt die Hoffnung.
Es blickt ins weite Rund, im grünen Forst,
ein „Roter Adler“ vom Storchenhorst
und schaut sich um und denkt betroffen,
wo bleibt der Storch, ist der besoffen?
Und dann, Mittagspause. Es gab viel zu erzählen, Kaffee und Kuchen und Stullen mit Wurst vom Dorffleischer. Alles Bestens. Ich fragte nicht, von wem. Es war einfach da. Insgesamt gab es mehr zu erzählen, als Arbeit. So war schon um Zwei die Arbeit getan, und das „Treffen“ zu Ende. Gerne hätte ich noch über den tieferen Sinn dieses und weiterer Treffen gesprochen. Doch leider mussten zu viele, ja Alle, nach Hause. Das Wetter mag es entschuldigen. Erst 14 Uhr, für mich zu zeitig. Da lohnte sich der weite Weg ja gar nicht. So fuhr ich mit Margitta nach Sielow, zu einem „alten Sportsfreund“ Waldefried, ihrem Vater. Und nun schien auch die Sonne durch die Wolken. Es war noch ein schöner Nachmittag.
Schön wäre es auch, hier auf dieser Seite, mal ein paar andere Meinungen zu hören, zu lesen. Nächster Termin ist der 18. Juni 10 Uhr. Ohne Arbeit, nur zum Feiern und Gedenken!!!
Günter